Wie wir in Zukunft leben werden: die wichtigsten Bau- und Wohntrends

Bau- und Wohntrends Anlegerwohnung

Sowohl die demografische Entwicklung als auch die Klimakrise haben großen Einfluss darauf, wie sich Städte und Wohnkonzepte im Laufe der Zeit verändern. Wir haben die aktuellsten Zukunftstrends rund um Bauen und Wohnen ins Visier genommen.

Barrierefreies Bauen

Wie der demografische Wandel zeigt, werden Gesellschaften vor allem in den Industrienationen immer älter. Wodurch altersgerechtes und barrierefreies Bauen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aspekte wie breite, schwellenlose Türen oder ebenerdige Duschkabinen gleich von Anfang an zu berücksichtigen, spart nicht nur Ressourcen, sondern auch Zeit und Sorgen. Auch beim Kauf einer Anlegerwohnung sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass sie barrierefrei ist bzw. bei Bedarf möglichst einfach – sprich, mit geringem Zeit- und Kostenaufwand – umgebaut werden kann.

 

Die Stadt in der Stadt

Rund um Ballungszentren entstehen immer mehr eigene Stadtquartiere, die ihren Bewohnern auf kurzen Wegen eine komplette Infrastruktur inklusive sämtlicher Annehmlichkeiten bieten. Ganz nach dem Motto „Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, zur Schule gehen, Gastronomie sowie Kultur genießen, Sport machen  – alles in (m)einem Viertel“ fungieren die Quartiere wie eigene kleine „Smarte Citys“ innerhalb der Großstadt und tragen  mitunter zur Lösung des Verkehrsproblems in Ballungsräumen bei. Ein weiterer Vorteil: Die Wohnprojekte sind nach modernsten Standards gebaut und verfügen meist auch über zahlreiche kleinere Wohneinheiten, was sie auch für Anleger interessant macht.

 

Öko-Bauten

Das Thema Nachhaltigkeit bestimmt all unsere Lebensbereiche immer mehr – darunter auch Bauen und Wohnen. Der Wohnraum der Zukunft ist geprägt von ökologischen Materialien, effektiver Wärmedämmung, natürlichen Baustoffen wie Holz und viel lebendigem Grün, zum Beispiel auf Dächern und Fassaden. In ihren Plänen werden Städteplaner und Bauunternehmer zukünftig auch auch den CO2-Lebenszyklus von Gebäuden mitberücksichtigen. Studien belegen, dass dicht nebeneinander gebaute, niedrige Gebäude einen niedrigeren CO2-Effekt haben als hohe Häuser – was sich wahrscheinlich auf das Erscheinungsbild von Städten auswirken wird. In jedem Fall wird der Fokus in Zukunft auf Passiv- sowie Null- und Plusenergiehäusern liegen.

 

Alles digital

Die Ära der Smart Homes hat längst begonnen: Dass sich Heizung, Belüftung und Beleuchtung ganz praktisch übers Smartphone steuern lassen, ist schon lange keine Zukunftsmusik mehr. In den nächsten Jahrzehnten wird Smart Home in immer mehr Wohnungen und Häusern Einzug halten – und der Bedienkomfort dabei immer neue Bereiche erfassen. Im Zuge der Digitalisierung werden in Zukunft sogar ganze Gebäude autonom funktionieren, sprich, die Funktion ihrer Systeme selbst überwachen, um Energie optimal zu nutzen, Heiz- oder Kühlsysteme zu adaptieren und sich möglichst gut an ihre Bewohner und ihren Lebensstil anzupassen. Diese Gebäude agieren quasi als künstliche Intelligenz, die sogar die Umgebung auf mögliche Gefahren hin analysieren und sich dementsprechend selbst konfigurieren, um den Personen darin bestmögliche Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen zu bieten.

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Beitragsbild: Adobe Stock