Vermieter und Mieter – sie gehören unweigerlich zusammen, denn ohne Mieter keine Mieteinnahmen. Doch was macht den perfekten Mieter aus und wie kann ich aus einer Vielzahl an Interessierten für meine Vorsorgewohnung oder Anlegerwohnung den besten Mieter erkennen?
Das Wichtigste zuerst: Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl bzw. der Macht des ersten Eindrucks, im positiven wie negativem Sinne. Schließlich ist ein Mietverhältnis in der Regel auf Langfristigkeit ausgelegt. Wer will schon regelmäßig mit Menschen zu tun haben, die schon beim ersten Treffen einen negativen Eindruck hinterlassen haben?
Ist die grundsätzliche Sympathiefrage geklärt, geht es natürlich um das Wesentliche – die Miete. Besser gesagt um die Frage, ob der Interessent aufgrund seiner Lebenssituation in der Lage ist, diese voraussichtlich regelmäßig und langfristig zu bezahlen.
Fakten, Fakten, Fakten
Um einen solventen, seriösen Mieter zu finden, sollte man nicht nur seiner eigenen Menschenkenntnis, sondern auch den „Hard Facts“ vertrauen bzw. diese vom Interessenten einfordern. Eine Möglichkeit ist es, Einkommensnachweise und Bonitätsauskünfte von den Interessenten zu verlangen beziehungsweise im Rahmen einer freiwilligen Selbstauskunft zu wünschen.
Naturgemäß minimiert sich dadurch der Kreis der potentiellen Mieter und man erhält die Möglichkeit, mit den ernsthaft Interessierten in einer weitere Entscheidungsrunde zu gehen.
Auch vermeintlich Interessenten, die schon beim ersten Besichtigungstermin über die Höhe der Kaution verhandeln möchten, erweisen sich auch in weiterer Folge oftmals als mühsame Mitmenschen.
Tierische Untermieter erwünscht?
Auch Haustiere können oftmals das Zünglein an der Waage sein, wenn es darum geht, den idealen Mieter zu finden. Haben Sie selbst Vierbeiner und sehen die Haustierfrage deshalb entspannt? Oder wollen Sie auf Nummer sicher gehen was Abnützung und Co. betrifft und Haustiere generell verbieten in Ihrer Wohnung? Ihre Entscheidung beeinflusst den Kreis der potentiellen Mieter natürlich entsprechend und sollte gut durchdacht sein.
Das große Ganze
Last but not least sollte der neue Mieter auch zur Hausgemeinschaft passen, da sonst unweigerlich Interessenskonflikte vorprogrammiert sind. Gleich und gleich gesellt sich gern – das alte Sprichwort hat nach wie vor Berechtigung wenn es um eine Hausgemeinschaft geht.
Die Jungfamilie fühlt sich unter Studenten vermutlich weniger wohl als unter anderen Jungfamilien, der Pensionistin empfiehlt man eher keinen Einzug in ein Haus voller junger, studentischer Mieter. Hier gilt es wie bei der Sympathiefrage zu Beginn das richtige Maß zu finden und mit Hausverstand zu entscheiden.
Doch auch wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben und den vermeintlich besten Mieter gefunden haben, gibt es keine Garantie für ein langfristiges, stabiles Mietverhältnis. Jedoch sei gesagt, dass eine gewisse Fluktuation als normal angesehen werden kann und Wohnungen in gefragten Wohngegenden so gut wie nie länger leer stehen.
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Beitragsfoto: canva.com