Österreichs Mietanteil begeistert Anleger

Wo man am besten in eine Anlageimmobilie investiert? Natürlich an Orten, an denen Menschen gerne mieten – zum Beispiel in Österreich. Wer hierzulande auf Anlegen setzt, hat gute Karten.

Mieterparadies Österreich – beste Voraussetzungen für eine Anlegerwohnung

Fakt ist: Österreich ist ein Land der Mieter. Mit rund 45 Prozent ist der Anteil der Wohnungsmieter im Vergleich zu anderen europäischen Ländern extrem hoch. Nur in Deutschland (49 Prozent) und in der Schweiz (58 Prozent) wohnen noch mehr Menschen zur Miete. Das geht aus einer europaweiten Umfrage hervor, bei der die Verteilung der Bevölkerung nach Wohnbesitzverhältnissen verglichen wurde (Quelle: Eurostat/statista.com, Datenbasis: 2019).

Mieteranteil boomt – gemäßigte Mieten sinken

Vermieter dürfen sich freuen: Allein im Zeitraum von 2009 bis 2018 stieg Österreichs Mietanteil von 42,4 auf 44,6 Prozent – verglichen mit der Schweiz (plus 1,9 Prozent) und Deutschland (plus 1,7 Prozent) der stärkste Zuwachs im deutschsprachigen Raum. Hingegen erleben ermäßigtes Mieten, sprich geförderte Wohnungen, in den letzten Jahren einen rückläufigen Trend. Herr und Frau Österreicher wohnen also nicht nur gerne zur Miete – sie lassen es sich gerne auch etwas kosten, indem sie auf regulär vermietete Immobilien zurückgreifen.

Geringe Eigentumsquote – hoher Entwicklungsstand

Der relativ geringe Eigentumsanteil in Österreich gibt nicht nur Aufschluss über den nachhaltig hohen Bedarf an Mietobjekten. Dass die Eigentumsquote in der DACH-Region niedrig ist, in Süd- und Südosteuropa dagegen weit über dem EU-Durchschnitt liegt, ist kein Zufall.

Eine niedrige Eigentumsquote geht mit hohem wirtschaftlichen Entwicklungsstand einher – und ist deshalb auch für die Wahl einer Anlegerwohnung relevant. So wohnen in Österreich gerade einmal 55  Prozent in den eigenen vier Wänden, die niedrigste Quote findet sich in der Schweiz mit rund 43  Prozent. Klarer europäischer Spitzenreiter in Sachen Eigentum ist Rumänien: Hier leben rund 96 Prozent der Bevölkerung in ihrer eigenen Immobilie.

 

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Mietwohnung inserieren: Wie Sie die Anzeige Ihrer Immobilie richtig gestalten

Der Kaufvertrag ist unterschrieben, die Finanzierung steht und Ihre Anlegerwohnung ist bereit für ihren ersten Mieter. Der nächste Schritt? Die Wohnung inserieren – und ihre Vorteile ins rechte Licht rücken. Denn eines steht außer Frage: Je attraktiver das Inserat, desto schneller ist der passende Mieter gefunden. Worauf Sie bei einer Wohnungsannonce achten sollten und auf welchen Plattformen Sie am besten inserieren, haben wir für Sie zusammengefasst.

Überschrift: Neugierde wecken

Eine aussagekräftige Überschrift weckt Interesse und verleitet potentielle Mieter dazu, einen genaueren Blick auf die Anzeige zu werfen. Der Titel des Inserats sollte also mit Bedacht gewählt werden. Erwähnen Sie dabei auch Hard Facts wie die Größe der Wohnung, die Zimmeranzahl und eventuelle Vorzüge wie eine eigene Garage oder Freiflächen.

Fotos: die Qualität macht’s

Ob eine Information für uns relevant ist, beurteilet unser Gehirn innerhalb eines Bruchteils von Sekunden. Klar ist: Mit Fotos versehene Anzeigen ziehen wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich. Aber Achtung: Bild ist nicht gleich Bild! Die Qualität der Aufnahmen spielt hier definitiv eine Rolle. Wer seine Immobilie mit professionellen Fotos bewirbt, hat daher einen entscheidenden Vorteil. Folgende Punkte sollten Sie bei den Bildern Ihrer Anlegerwohnung beachten:

  • Verwenden Sie helle, kontrastreiche Aufnahmen – sprich, fotografieren Sie unbedingt bei Tageslicht.
  • Sofern möglich, sollten Räume als Ganzes gezeigt werden.
  • Betonen Sie die Vorzüge Ihrer Wohnung mit Detailbildern von besonderen Elementen (z. B. ein schöner Holzboden, ein Hightech-Herd in der Küche).
  • Zeigen Sie Räume aus unterschiedlichen Perspektiven.
  • Auf Außen- und Allgemeinflächen nicht vergessen.

Die Anzahl der Fotos hängt natürlich von der Wohnungsgröße ab. Die goldene Regel lautet: Möglichst viel von den guten Seiten Ihres Objekts zeigen, die Interessenten dabei aber nicht unzähligen ähnlichen Bildern überfluten.

Text: aussagekräftig und informativ

Neben der Größe einer Wohnung sind Mieter natürlich an vielen weiteren Informationen interessiert – von der Lage über die Ausstattung von Badezimmer und Küche bis hin zu Freiflächen. Die zutreffenden Kriterien bei einer Online-Anzeige genau auszufüllen spart viel Zeit für die Beantwortung vermeidbarer Fragen. Wichtig: Ehrlich sein und vermeintliche Nachteile wie ein Durchgangszimmer nicht verschweigen – so vermeiden Sie Enttäuschungen bei der Wohnungsbesichtigung. Je genauer ein Interessent die Wohnung vor dem Besichtigen kennt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er tatsächlich einziehen möchte.

Kosten: alles auflisten

 Je transparenter die Kosten sind, umso eher sprechen Sie jene Personen an, die als Mieter in Frage kommen. Neben dem Mietzins sollten Sie auch die Betriebskosten angeben. Viele Interessenten wollen z. B. auch wissen, wie hoch die Heizkosten sind und ob diese bereits in den Betriebskosten inkludiert sind. Auch die gewünschte Kaution und eine eventuell fällige Provision sollten gleich im Inserat erwähnt werden.

Wo kann ich meine Wohnung inserieren?

Auch wenn sich einiges nur noch online abspielt: In Sachen Wohnungssuche werfen immer noch viele Menschen einen Blick in regionale Tageszeitungen. Hier müssen Sie Inserate zwar auf das Wesentliche reduzieren, erreichen dafür aber eine lokale Zielgruppe. In den bekannten Onlineportalen sind Anzeigen privater Anbieter häufig kostenlos und bieten mehr Platz für Informationen als gedruckte Inserate. Um ein möglichst großes Publikum zu erreichen, nutzen Sie am besten die Kombination  unterschiedlicher Plattformen von online bis print.

Rundum-Sorglos-Service mit Captura

Sie möchten sich nicht selbst darum kümmern, Ihre Anlegerwohnung an den Mieter zu bringen oder haben keine Zeit dafür? Im Rahmen unserer ImmoPension inklusive Rundum-sorglos-Paket übernehmen die Profis unserer Partnerunternehmen die gesamte Arbeit für Sie – von der Mietersuche über das Vermietungsservice bis hin zu sämtlichen Angelegenheiten der Hausverwaltung.

Beitragsbild: Canva

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

In Immobilien investieren oder das Geld besser auf der Bank lassen? Wie sicher ist eine Anlegerwohnung als Geldanlage bzw. welche Risiken birgt sie gegenüber dem Kapitalmarkt? Einen Überblick aller Vor- und Nachteile von Anlegerwohnungen finden Sie hier.

Vorteile einer Anlegerwohnung

  • Einer der Hauptvorteile von Anlegerwohnungen ist zweifellos die Sicherheit durch das Grundbuch. Ab dem ersten Tag des Ankaufes sind Sie als Käufer im Grundbuch als Anleger eingetragen – eine Gegebenheit, an der weder (Wirtschafts-)Krisen, Börsencrashes noch sonstige Szenarien etwas ändern können.
  • Ein weiterer Vorteil, auf den viele Anleger setzen, ist die Wertstabilität einer Immobilie. Was Sie mit einer Anlegerwohnung immer erreichen werden, ist ein Ausgleich der Inflation. Wertsteigerungen jedoch sind bei Anlegerwohnungen ausschließlich in ausgesuchten Lagen zu erwarten – weshalb Sie den primären Fokus bei der Investition nicht darauf legen sollten.
  • Zu den wichtigsten Vorteilen von Anlageobjekten gegenüber dem Kapitalmarkt zählt der Inflationsschutz der Mieteinnahmen. Wir alle kennen das Szenario: Steigt die Inflation, schmilzt das Kapital – die Zinsen am Kapitalmarkt werden durch die Inflation geschmälert. Als Investor von Anlegerwohnungen können Sie die Inflation hingegen durchaus positiv sehen: Durch die Preissteigerung erhöhen sich auch die Mieten und somit die monatlichen Einnahmen als Anleger.
  • Erwerben Sie eine Immobilie zum Zwecke der Vermietung, bekommen Sie die gesamte Umsatzsteuer zurück und kaufen so (im Vergleich zum aktuellen Wohnungswert) um zehn Prozent günstiger. Obwohl in der Anfangsphase weitere steuerliche Vorteile in Anspruch genommen werden können, sollte das Hauptaugenmerk bei Anlegerwohnungen nicht auf Steuervorteilen liegen. So wird beispielsweise die Einkommensteuer bei einer Investition nicht erlassen, sondern nur nach hinten verschoben.
  • Ein großes Plus ist jedoch, dass Anlegerwohnungen – als einer der letzten Bereiche in Österreich – sozialversicherungsfrei sind. Sprich, jegliche Einnahmen, die Sie aus einer Anlegerwohnung lukrieren, sind von der Sozialversicherung befreit.
  • Anlegerwohnungen können als vererbbare Altersvorsorge dienen. Unser Produkt Immopension baut darauf auf, dass sämtliche getroffene Vorsorgen an weitere Generationen weitergegeben werden. Mit dem Ableben eines Wohnungseigentümers werden sowohl die Wohnung als auch die damit verbundene Miete übertragen. So sind auch Hinterbliebene langfristig im Bereich der Pension bzw. des Vermögensaufbaus abgesichert.

Nachteile einer Anlegerwohnung

  • Ein definitiver Nachteil bei Anlegeobjekten ist das Risiko eines Mietausfalls. Da eine Anlegerwohnung primär dazu dient, monatliche Mieten zu lukrieren, schmälert ein Mietausfall das Investment – denn auf den laufenden Kosten bleiben Sie als Besitzer der Wohnung trotzdem sitzen. Wie Sie einem Mietausfall entgegenwirken? Am wichtigsten ist es, Ihre Anlegerwohnung richtig auszusuchen. Sprich, am besten eine nicht zu große Wohnung in einem Gebiet, wo ein hoher Mietbedarf besteht und wo gute Mieten lukriert werden können. Zusätzlich können Sie sich durch eine Mietausfallsversicherung schützen.
  • Bei finanzierten Anlegerwohnungen besteht das Zinsrisiko. In der aktuellen Situation bieten sich Finanzierungsmöglichkeiten mit einem Zinssatz von rund 1 % – man darf aber nicht davon ausgehen, dass das in den nächsten 15, 20 oder 25 Jahren so bleibt. Fakt ist: Steigen die Zinsen, steigt auch die Kreditrate. Steigt die Kreditrate, steigt auch die monatliche Investition in Ihre Anlegerwohnung.
  • Nicht zu unterschätzen ist auch die Kapitalbindung bei Immobilien. Tragen Sie Ihr Geld auf die Bank und legen es beispielsweise auf ein Sparbuch, wird es zwar vielleicht weniger wert, aber Sie können es jederzeit wieder beheben. Kaufen Sie eine Anlegerwohnung und benötigen das Kapital in fünf Jahren wieder, ist es gebunden. Sie können es weder teilweise herausholen noch schnell darüber verfügen. Und: Damit das Ganze nicht zu einem Verlustgeschäft wird, sollten Sie über eine Veräußerung einer Anlegerwohnung frühestens nach zehn Jahren nachdenken.
  • Eine steuerliche Beobachtung ist über die gesamte Zeit einer sogenannten Prognoserechnung bzw. eines steuerlichen Gesamtüberschusses nötig. Zwar können Sie sich zu Beginn des Investments Umsatzsteuern und Einkommensteuern holen – über die gesamte Zeit hinweg müssen diese aber wieder dem Finanzamt bekanntgegeben werden, Mieten müssen versteuert werden etc. Sprich: Einnahmen einer Anlegerwohnung können nicht am Finanzamt vorbeigeführt werden.
  • In bestimmten Situationen müssen Sie als Anleger auch für Sanierungskosten aufkommen. Prinzipiell gibt es bei Gebäuden ausreichend hohe Rücklagen für Sanierungen. Trifft es aber Ihre eigene Wohnung, müssen Sie bei Investitionen selber in die Tasche greifen – zum Beispiel, wenn eine alte Küche ausgetauscht werden muss, um die Wohnung weiterhin gut vermieten zu können. Schäden durch den Mieter allerdings sollten durch dessen Haushaltsversicherung abgedeckt sein.

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Bei der Vermarktung einer Immobilie sollte eine zeitgemäße Grundausstattung vorhanden sein um am Markt bestehen zu können. Im Gegensatz zu einer Eigennutzerwohnung muss eine Anlegerwohnung nicht vollkommen möbliert und mit allen nur denkbaren Annehmlichkeiten bereitstehen. Wichtig ist, dass die Grundbedürfnisse abgedeckt sind und etwas Mehrwert geboten wird. Gehen Sie daher wohl überlegt an die Ausstattung der Wohnung heran.

Essenzielle Ausstattung und bauliche Voraussetzungen

Bei einer zeitgemäß ausgestatteten Wohnung sollten es auf jeden Fall eine Möglichkeit geben Strom- und Wasserkosten für den eigenen Bedarf ablesen zu können. Hierfür sollten ein eigener Stromzähler und eine zentrale Warmwasser-Aufbereitung vorhanden sein.

Bei Neubauten ist dies heutzutage schon Standard. Bei Altbauwohnungen hingegen, kommt es häufig vor, dass keine separate Ablesung möglich ist. Daher sollte hier vor dem Vertragsabschluss ein besonderes Augenmerk auf diese Form der Ausstattung gelegt werden.

Zusätzlich zählen heutzutage strategisch gut platzierte Steckdosen zur Grundausstattung. Auch ein Anschluss für WLAN und Satelliten Fernsehen gelten als Standard um ein gemütliches Wohnen des Mieters zu gewährleisten.

Eine Standard-Basis-Ausstattung

Vor allem im Küchen- und Badezimmerbereich wird von Mietern ein gewisses Vorhandensein an Gerätschaften und Mobiliar erwartet. Eine moderne Küche ist mit Kühlschrank und Geschirrspüler ausgestattet. Eine kleine und simple Einbauküche und zusätzliche Küchengeräte, wie eine Mikrowelle, können hier einen Mehrwert für den Kunden darstellen.

Im Bad ist ein Waschmaschinenanschluss Standard, jedoch muss keine Waschmaschine vorhanden sein. Diese kann vom Vermieter als Zusatz angeboten werden um die Anlegerwohnung noch ein wenig interessanter für potenzielle Mieter:innen zu gestalten. Auch ein Badezimmerschrank mit Spiegel ist mittlerweile in fast jeder Wohnung vorhanden.

Weniger ist mehr

Im Gegenzug zu einer Eigennutzerwohnung ist es nicht ratsam eine Anlegerwohnung mit qualitativ höherwertigem Mobiliar auszustatten. Luxuriöse Armaturen, Fliesen und Bodenbelege, sowie elektrische Rollläden oder eine Gegensprechanlage mit Videofunktion können zwar das Interesse an dem Objekt erhöhen, rentieren sich aber oft nicht für den Vermieter. Oft lassen sich die zusätzlichen Kosten kaum oder gar nicht refinanzieren.

Fazit

Unterm Strich sollten Sie sich als Vermieter einer Anlegerwohnung ins Gedächtnis rufen, dass diese nicht von Ihnen bewohnt wird und Sie diese als reines Investment nutzen. Eine Anlegerwohnung braucht eine solide Grundausstattung um mit Konkurrenz am Markt mithalten zu können, jedoch keine luxuriösen und kostspieligen Zusätze. Eine solide und zeitgerechte Ausstattung reicht vollkommen um das Beste aus Ihrer Anlegerwohnung herauszuholen und die Captura Unternehmensgruppe hilft Ihnen gerne dabei.

Beitragsbild: Atstock Productions/Getty Images

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Sie bieten eine Wohnung, die keine Wünsche offenlässt, haben aber trotzdem Schwierigkeiten, sie an den Mieter zu bringen? Dann könnte die Lage das Problem sein. Denn um Anlegerwohnungen langfristig gewinnbringend vermieten zu können, ist die richtige Lage das A und O.

Das Hauptaugenmerk für die perfekte Lage einer Immobilie? Wertbeständigkeit. Das bedeutet, einerseits Kriterien zu berücksichtigen, die bei Mietern heiß begehrt sind – wie eine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr oder Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe der Wohnung. Auch die Entwicklung der Region als Ganzes ist ein wichtiger Faktor – dort, wo die Bevölkerung wächst, bleiben Mietwohnungen auch in Zukunft heiß begehrt.

Wir haben die vier Faktoren der perfekten Lage für Sie zusammengefasst – für eine nachhaltig attraktive, gewinnbringende Anlegerwohnung:

1. Zuzugsgebiet

Um ihr Investment dauerhaft zu sichern, ist eine Lage mit kontinuierlich hohem Bedarf an Wohnraum essenziell. Achten Sie daher bei der Wahl einer Anlegerwohnung auf die Bevölkerungsentwicklung des jeweiligen Gebietes. In Regionen, wo die Bevölkerung langfristig wächst, wird es auch in Zukunft eine anhaltende Nachfrage nach Mietwohnungen geben. Vor allem Ballungsräume wie Graz oder Wien sind ständig im Wachstum – ein Trend, der auch in den nächsten Jahren anhalten wird.

2. Verkehrsanbindung

Nur ein paar Gehminuten bis zur nächsten Bus- oder Straßenbahnhaltestelle? Wer mit einer guten Verkehrsanbindung aufwarten kann, hat bei potenziellen Mietern gute Karten. Doch nicht nur die Entfernung zur Öffi-Station spielt dabei eine Rolle, auch die Streckenführung der verfügbaren Linien ist für die perfekte Lage relevant. Eine direkte Verbindung ins Zentrum ist wesentlich attraktiver als eine Schlangenlinie durch die halbe Stadt.

3. Nahversorgung

Geschäfte des täglichen Bedarfs in nächster Nähe zur Anlegerwohnung sollten auf keinen Fall fehlen. Dabei gilt es jedoch, nicht nur die aktuelle Situation zu betrachten – auch die historische und zukünftige Entwicklung des Stadtteils birgt wichtige Informationen zur Qualität der Lage: Gab es hier vor einigen Jahren noch viele kleine Nahversorger, die nach und nach abgewandert sind? Oder deckt die Infrastruktur vielleicht momentan noch nicht alle Bedürfnisse vollständig ab, dafür entstehen gerade gleich mehrere Geschäftslokale nebenan?

4. Familienfreundlich und grün

Auch das Erholungsbedürfnis Ihrer potentiellen Mieter ist bei der Auswahl einer Anlegerwohnung von Bedeutung. Der Trend am Markt geht klar in eine Richtung: mehr Grün, mehr Freiraum! Freiflächen wie Balkone, Terrassen oder Gärten sind heiß begehrt – kein Wunder, immerhin bieten sie in der warmen Jahreszeit die perfekte Möglichkeit zum Entspannen oder für geselliges Miteinander. Vor allem für Familien mit Kindern ist der Zugang zu Grünflächen und Naherholungsgebieten ein wichtiger Faktor bei der Wohnungswahl. Wer plant, an Familien zu vermieten, sollte unbedingt die Entfernung der Immobilie zu Schulen und Kindergärten berücksichtigen.

Beitragsbild: canva.com

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Dass wir in spannenden Zeiten leben, steht außer Zweifel. Branchen und Märkte ändern sich, manche verschwinden, andere boomen. Wir haben für Sie den Immobilienmarkt der letzten Jahre unter die Lupe genommen und können schon eines vorab verraten: Die Aussichten für die Branche sind vielversprechend – vor allem im urbanen Bereich.

Immopreis-Boom und Urbanisierung

Generell lässt sich sagen, dass Immobilien als Anlageform seit Jahrzehnten an vorderster Front mitspielen. Im Gegensatz zu anderen Anlageformen wie Gold oder Aktien, die oft einen starken Zickzack-Kurs aufweisen, haben sich Immobilienpreise kontinuierlich positiv entwickelt. Ganz davon abgesehen, dass Renditen bei Immobilien nicht ins Minus fallen können.

Weltweit betrachtet stechen bei der Immobilienpreisentwicklung vor allem bestimmte Länder heraus: So haben sich die Preise etwa in Belgien, Spanien oder Großbritannien in einem Zeitraum von 40 Jahren teils mehr als vervierfacht. Auch in Ländern wie Neuseeland oder Australien verzeichnete der Global House Price Index ein enorm starkes Wachstum.

Ein Thema, das international zum Tragen kommt, ist die Urbanisierung: Immer mehr Menschen leben in Städten. Im Jahr 1950 waren es noch 29,6 Prozent, 2015 mit 54 Prozent bereits fast doppelt so viel. Prognosen zufolge werden 2050 weltweit 66,4 Prozent der Menschen in Ballungszentren wohnen.

Auch im deutschsprachigen Raum beobachtet man die gleiche Entwicklung: Sowohl Städte in Deutschland, der Schweiz als auch in Österreich wachsen und wachsen, der House Price Index steigt stark und konstant an. Dem gegenüber steht die Entwicklung in ländlichen Regionen – hier kommt es immer mehr zur Landflucht, die Bevölkerungsdichte sinkt stetig.

Ein Phänomen, dass sich gut am Beispiel der Steiermark veranschaulichen lässt: Der Bereich Graz/Graz Umgebung verzeichnet ein starkes Wachstum. Was einerseits an der hohen Universitäts- und Fachhochschuldichte der Region liegt, andererseits an der großstädtischen Infrastruktur, die mit ihren Angeboten fürs tägliche Leben, aus Kultur und Gastronomie, aber auch über die dort angesiedelten großen Arbeitgeber immer mehr Menschen anzieht.

Am Beispiel der steirischen Landeshauptstadt wird auch deutlich, wie sich Städte ins Umland, auch „Speckgürtel“ genannt, ausdehnen. Graz wächst vor allem nach Süden enorm – was vor allem geographisch begründet ist, da Norden, Osten und Westen von Bergen umgeben sind.

Österreichs Hotspots für Anlegerwohnungen

Am stärksten gebaut wird einerseits dort, wo die Nachfrage hoch ist – sprich, in den Städten –, andererseits dort, es noch ausreichend Fläche gibt und Gründe günstig zu erwerben sind. Bei der Frage, wo man am besten in eine Anlegerwohnung investiert, stechen zwei Hotspots heraus: Sowohl Graz als auch Wien bieten lukrative Bedingungen und vielversprechende Zukunftsprognosen.

Der Großraum Graz war in den letzten zehn Jahren der am schnellsten wachsende Ballungsraum Österreichs – betrug die Bevölkerungszahl 2001 noch 226.000 Einwohner, waren es 2020 bereits 291.000, was einer Steigerung von fast einem Drittel (29 Prozent) entspricht. Von 2020 bis 2040 wird nochmals eine Steigerung von 20 Prozent auf 341.000 Einwohner erwartet.

Wie bereits erwähnt, wachsen rund um Graz vor allem die Bezirke südlich und westlich der Mur – die ehemalige Bahnhofsgegend sowie Industriegebiete, sprich bislang noch nicht verbaute Flächen, die zudem günstig zu erwerben sind. So entwickeln sich Straßgang, Puntigam, Lend, Gries und Eggenberg immer mehr zu Trendvierteln, für die auch in Zukunft zahlreiche neue Projekte geplant sind. Das stärkste Wachstum ist im Süden von Graz zu beobachten – hier stieg die Bevölkerungszahl seit 2001 um 14 Prozent an. Paradebeispiel ist der Bezirk Premstätten, der in den letzten Jahren ein Wachstum von 25 Prozent verzeichnen konnte.

Auch die Bundeshauptstadt wird immer größer: Aktuell leben in Wien rund 1,9 Mio. Menschen, die 2-Millionen-Einwohner-Grenze wird Prognosen zufolge allerdings schon 2030 geknackt. Betrachtet man den Zeitraum von 2017 bis 2044, wird ein Wachstum von rund 15 Prozent prognostiziert. Studien zufolge wird der stärkste Zuwachs wird für die Randbezirke (3., 10., 11. 12., 14., 20., 21. und 22. Bezirk) erwartet.

Welche Immobilien liegen im Trend?

Dank der hohen Nachfrage und des enormen Bevölkerungswachstums sind die Immobilienpreise quer durch Österreich 2000 bis jetzt überdurchschnittlich gestiegen. So gab es im Zeitraum von 2010 bis 2017 einen Anstieg von 25 Prozent, was 3,6 Prozent pro Jahr entspricht. Noch stärker als auf die Kaufpreise hat sich der starke Zuzug auf die Mieten ausgewirkt, die allein im Zeitraum von 2005 bis 2014 um 33 Prozent (3,7 Prozent jährlich) teurer geworden sind. Dabei stechen vor allem bestimmte Immobilientypen heraus: Die Tendenz geht klar in Richtung kleinerer Wohneinheiten mit effizienten, sprich modernen Grundrissen. Denn im Gegensatz zu klassischen Altbauten bieten Neubauwohnungen trotz weniger nomineller Wohnfläche mehr nutzbaren Wohnraum.

Fazit: Immobilien waren und sind als Investment beliebt und sinnvoll und werden es auch in Zukunft bleiben. Nicht zuletzt, weil es ein Thema ist, das jeden betrifft – wohnen muss man schließlich immer irgendwo. In Sachen Anlegerwohnung gilt allerdings: Damit sich die Investition langfristig auszahlt, ist  die richtige Auswahl das A und O. Wir stehen Ihnen dabei jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Die Corona-Krise hat nicht nur unser aller Leben, sondern auch viele Märkte ziemlich auf den Kopf gestellt. Wie lange es dauert, bis die Situation sich wieder normalisiert – und ob es überhaupt jemals wieder wie davor sein wird – weiß niemand so genau. Die gute Nachricht: Corona hin oder her – der Immobilienmarkt boomt. Da Zins- und Kapitalmarkt durch die Krise schwer angeschlagen sind, bleiben Immobilien ein sicheres Investment, was die Kauflust explodieren hat lassen. Einen Überblick der aktuellen Situation für verschiedene Immobilienzweige und für Vermieter geben wir im Folgenden.

Immobilienmarkt: Gewinner und Verlierer der Corona-Krise

Durch die aktuell vorherrschende hohe Arbeitslosigkeit sind vor allem Kleinwohnungen gefragter denn je. Obwohl der Mieterwechsel bei kleinen Wohnungen, sprich die Fluktuation im Vermietungspool in Zeiten wie diesen, etwas höher ist – bedingt durch die verbreitete Verunsicherung durch Corona.
Besonders hoch im Kurs stehen im Moment Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 60 m2. Objekte, nach denen vor allem junge Paare und Familien suchen – nicht zuletzt, weil ein zusätzliches Zimmer fürs Home-Office immer wichtiger wird.

Hingegen ist der Markt der Gewerbeimmobilien etwas angeknackst: Einerseits durch notwendige Mietreduktionen von Vermietern gegenüber Mietern, um ihnen während der Corona-Krise finanzielle Erleichterung zu verschaffen. Andererseits durch den Boom des Online-Marktes, der auch in Zukunft anhalten wird – was die Nachfrage nach gewerblichen Verkaufsflächen weiter sinken lassen wird. Auch das immer stärker werdende Homeoffice-Modell reduziert den Bedarf an Verkaufs- und Geschäftsflächen enorm.

Generell wird der Immobilienmarkt auch stark davon beeinflusst, wie Großinvestoren auf die Krise reagieren: Entscheidet sich etwa ein Unternehmer wie René Benko dafür, sich während der Pandemie von riesigen Volumina zu trennen – genauer gesagt 17 deutsche Galeria-Kaufhof-Filialen um 700 Millionen Euro zu verkaufen – gibt er damit einen Trend vor, dem viele andere folgen.

Zu den größten Verlierern des Immobilienmarktes in der Corona-Krise zählen zweifellos Hotellerie und Gastronomie. Hier liegen die Renditen im Moment bei 3,5 Prozent – was kein schlechter Wert ist, aber auf Dauer definitiv zu wenig. Leider sind auch die Aussichten für diese Branche in den nächsten Jahren nicht gerade rosig.

Vermieten in der Corona-Krise

Vor allem bei Büromieten gab es in der Krise – bedingt durch verstärkte Homeoffice-Lösungen – einen signifikanten Rückgang von 65 Prozent. Ein Negativtrend, der auch in Zukunft anhalten wird. Mietausfälle oder -stundungen, die im gewerblichen Bereich sehr wohl ein Thema sind, kommen bei Privat- bzw. Wohnimmobilien hingegen fast gar nicht vor. Hier kommt es in maximal 10 bis 20 Prozent der Fälle zu Stundungen. Je nach Marktentwicklung kann es in diesem Bereich natürlich passieren, dass sich Mieten etwas nach unten orientieren – hier gilt es allerdings abzuwarten, wie sich der Immobilienmarkt als Ganzes entwickelt. Ein positiver Gegentrend ist in jedem Fall, dass die Zahlungsmoral der Mieter steigt. Dem zugrunde liegt unter anderem das derzeit allgemein gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung.

Positive Aussichten gibt es auch für den Anlegerwohnungsbereich – Prognosen zufolge werden Mieterwechsel hier in Zukunft wieder sinken.

Zu den größten Verlierern in Sachen Vermietung zählt AirBnb. Ein Markt, der in den letzten Monaten stark getroffen wurde. In vielen Ländern gab es steuerliche Probleme, viele Stornogebühren wurden während der Corona-Krise nicht ausbezahlt. Kein Wunder, dass das Vertrauen in AirBnB während der Corona-Krise massiv gesunken ist. Zudem werden auch immer mehr Hotels in Zukunft alternative Lösungsmodelle anbieten, die dem AirBnb-Format ähneln. Dennoch besteht kein Grund zur Sorge – denn auch in diesem Bereich werden wieder innovative Plattformen entstehen und neue Konkurrenz- bzw. Mitbewerbssituationen eröffnen.

Ein aktuell schon großes – und zukünftig wahrscheinlich noch größeres – Thema sind Ferienimmobilien. Sie bieten in der aktuell schwierigen Urlaubssituation die perfekte Lösung: In einem Appartement kann man als Familie seinen Urlaub verbringen, ohne ein Hotel aufsuchen zu müssen – was mitunter ohnehin unmöglich ist. Somit sind Ferienimmobilien ein durchaus erstrebenswertes Investment für die Zukunft.

Auch Zinshäuser geraden derzeit wieder stärker in den Fokus von Anlegern. Wie immer gilt auch hier: Steigt die Nachfrage, werden auch die Preise weiter steigen. Wer es sich leisten kann, sichert sein Vermögen mit einem Zinshaus zweifellos gut ab.

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Kleinwohnungen sind vor allem bei Studenten in Ballungszentren nahe den Universitäten sehr beliebt. Mit steigender Nachfrage steigen die Mietpreise und somit die Renditen für die Vermieter. Doch was ist bei Studenten als Mieter im Hinterkopf zu behalten?

Über die letzten 10 Jahre ist in Österreich die Anzahl an Studierenden und Studienanfängern kontinuierlich angestiegen. Seit 2010 verzeichnet die Bundesanstalt Statistik Austria einen Anstieg der Studentenanzahl von über 10%.

Trotz Corona-Krise wird Österreich weit ein Ansteigen der Nachfrage und auch der Mietpreise verzeichnet. Kleinwohnungen und Privatvermietung sind für Studierende besonders interessant, da diese im Vergleich zu Studentenheimen mehr Privatsphäre und Selbstbestimmung bieten. Studenten stellen daher eine lukrative Zielgruppe mit demensprechend hohen Renditen für Vermieter von Anlegerwohnungen dar.

Mieterwechsel

Bei Studenten als Mietern hat man als Vermieter mit einem erhöhten Mieterwechsel zu rechnen. Jedoch kann man auch von einer einfachen Vermietbarkeit ausgehen, da mit jedem neuen Semester wieder neue Studenten in die Uni-Städte ziehen und somit eine durchgehende Nachfrage gegeben ist. Außerdem ermöglicht es der häufigen Mieterwechsel, die Mieten stets an das Marktniveau anzupassen.
Sollte die Wohnung nun doch einmal für einen kurzen Zeitraum leer stehen, bieten AirBnB und ähnliche Plattformen die Möglichkeit Urlauber und Besucher der Kulturzentren zwischenzeitlich zu beherbergen. So steht die Wohnung auch in der Ferienzeit und zwischen Mieterwechseln nicht leer.

Eltern als drittes Rad am Wagen

Als Vermieter ist man für eventuell notwendige Renovierungen oder Instandhaltungsmaßnahmen verantwortlich. Hierbei ist zu bedenken, dass die meisten Studenten ein geringes Einkommen beziehen und oft auch auf Unterstützung ihrer Eltern angewiesen sind. Sollte nun der Fall eintreten, dass der meist in Haushaltsführung noch recht unerfahrene Studierende für Schäden verantwortlich ist – etwa, weil bei einer Party eine Wand beschädigt wurde – kann die Kaution einbehalten werden. Zusätzlich kann durch die Bürgschaft der Eltern das Risiko von möglichen Mietausfällen und erhöhten Zusatzkosten verringert werden.

Zu Bedenken ist somit, dass Eltern oft als dritte Partei in Mietverträge, Kautionsverhandlungen und Mieter-Vermieter Kommunikation mit einzubeziehen sind.

Ein Balanceakt

Fazit ist, dass die Vermietung der eigenen Anlegerwohnung an Studenten ein lukratives Geschäft bietet, es jedoch einiges zu bedenken gibt. Während es wechselnde Mieter, Eltern und Kosten zu jonglieren gilt, bietet die Vermietung einer Anlegerwohnung an Studenten sehr gute Renditen mit bestehender Nachfrage. Letztendlich gilt es Aufwand gegen Gewinn aufzuwiegen und eine überlegte Entscheidung zu treffen bei der Ihnen Captura gern beratend zur Seite steht.

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Wie sieht eigentlich der typische Anleger aus beziehungsweise wer zählt zur klassischen Käuferschicht? Eine Frage, die sich einfach beantworten lässt – denn grundsätzlich kann jeder Mensch Zeit seines Lebens Anleger sein.

Man muss dafür nicht einmal ein bestimmtes Alter erreichen: Ab dem Zeitpunkt seiner Geburt kann prinzipiell jeder Besitzer einer Anlegerwohnung werden. Wobei es dazu bei Minderjährigen einen bevollmächtigten Erwachsenen braucht – und der Übergang der Immobilie meist durch einen Schenkungsvertrag geregelt wird.

Der Großteil der (potentiellen) Käuferschicht ist jedoch bereits volljährig. Je nach Altersgruppe kommen für die Investition bestimmte Entscheidungskriterien zum Tragen. Die wichtigsten Aspekte für die drei Hauptzielgruppen haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst.

20 – 30: Persönliche Situation miteinbeziehen

Wer im Alter von 20 bis 30 Jahren in eine Anlegerwohnung investiert, sichert sich damit eine optimale Pensionsvorsorge. Allerdings sind in dieser Lebensphase oft noch viele Fragen offen, die man sich vor der Investition überlegen sollte. Zum Beispiel, ob man davon träumt, sich irgendwann selbst ein Eigenheim – sei es Haus oder Wohnung – zu kaufen. Denn hat man davor bereits in ein Anlegeobjekt investiert, kann dies die Bonität einschränken und die Finanzierung von der Bank limitieren.

30 – 55: Alles im Griff

30- bis 55-jährige stellen ganz klar die Kernzielgruppe der Anleger dar. Für diese Altersschicht sind Anlegerwohnungen die perfekte Pensionsvorsorge. Berufliche Belange, Verdienstsituation und Fixkosten meist schon gut abgesichert, die Familienplanung ist fixiert oder abgeschlossen und die finanzielle Situation ermöglicht größere Investitionen. Bis zum Pensionsantritt bleibt noch viel Zeit, die Laufzeiten für die Finanzierung können ausreichend ausgedehnt werden, so dass der monatliche finanzielle Aufwand überschaubar bleibt.

55+: Planung ist das A und O

Für Anleger mit über 55 gilt vor allem eines: Vorausdenken und Finanzierungen clever durchplanen. Lange Laufzeiten halten die monatlichen Fixkosten gering – viele wollen bzw. können ihr Objekt aber nicht übers Pensionsantrittsalter hinaus finanzieren. Die Lösung könnte hier eine Lebensversicherung oder Abfertigung sein, über die man mit 65 die Finanzierung reduziert oder abdeckt und sich dann aus der Miete bereits ein gewisses Pensionseinkommen ergibt.

Ab einem gewissen Alter wird aber auch der Cash-Kauf zum Thema: Man legt vorhandenes Geld in eine Anlegerwohnung an und genießt sofort den Ertrag daraus. Eine sinnvolle und sichere Investition – vor allem in Zeiten mit niedrigem Geldwert, in dem es ohnehin kaum Zinsen gibt.

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Bei der Vermarktung einer Anlegerwohnung ist vor allem eine strukturierte und zielgerichtete Herangehensweise für eine erfolgreiche Vermietung ausschlaggebend. Was ist für einen reibungslosen Prozess der Vermarktung zu beachten?

Professionelle Planung und Präsentation

Um InteressentInnen für die eigene Anlegerwohnung zu finden, sollte diese professionell präsentiert werden. Zu beginnen ist mit dem Zusammentragen aller relevanten Dokumente und der Bereitstellung von hochauflösenden Fotos und einem klassischen Exposé.

Um die eigene Anlegerwohnung professionell zu präsentieren, ist es wichtig aussagekräftiges Fotomaterial erstellen zu lassen um die Vorzüge gekonnt in Szene zu setzen. Immobilienportale (wie ImmoScout24, AirBnb, Immowelt, Ebay, uvm.) bevorzugen Fotomaterial von hoher Qualität. Vor allem der visuelle Reiz erregt Aufmerksamkeit und solche Inserate werden tendenziell besser wahrgenommen.

Das Exposé

Zusätzlich sollten alle relevanten Dokumente griffbereit sein, um informative Inserate online zu stellen. Dafür eignet sich ein klassisches Exposé, das am besten von einem Makler oder dem Beratungsteam von Captura zusammengestellt wird.

Die Aufgabe eines Exposés ist wichtige Informationen einfach zugänglich zu machen und Interessenten einen Eindruck der Räumlichkeiten zu vermitteln. Ein Exposé sollte eine detaillierte Beschreibung der Immobilie, sprich die wichtigsten Eckdaten (wie Baujahr, Zustand und Energieeffizienz) und hochauflösendes Fotomaterial enthalten. Vor allem Mängel und besonders Vorteile, wie Parkplatz oder Garten, sind wahrheitsgemäß bekannt zu geben um den InteressentInnen die Entscheidung zu vereinfachen. Bei dem Vernachlässigen von realitätsnahen Angaben, können schnell unangenehme Überraschungen entstehen. Außerdem sollte es relevante Kontaktdaten für Anfragen und Terminvereinbarung beinhalten.

Effiziente Prozessabwicklung durch Captura

Letztendlich stellt sich jedoch die Frage, wie schaffen Sie all dies als einzelner Neubesitzer einer Anlegerwohnung? Anstelle als Privatperson zu versuchen alle Aufgaben selbstständig zu bewältigen und Zeit und Arbeit zu investieren, empfiehlt es sich professionelle Unterstützung zu suchen.

Als Neubesitzer einer Anlegerwohnung profitieren Sie am besten von der langjährigen Markterfahrung der Captura Unternehmensgruppe. Captura übernimmt alle wichtigen Prozesse, von der Erstellung des Exposés, über Preisermittlung, bis hin zur Verkaufsabwicklung. So können Sie sich mithilfe eines professionellen Ansprechpartners auch nach Vertragsabschluss auf einen reibungslosen Prozessablauf verlassen.

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