Ausstattung einer Anlegerwohnung

Bei der Vermarktung einer Immobilie sollte eine zeitgemäße Grundausstattung vorhanden sein um am Markt bestehen zu können. Im Gegensatz zu einer Eigennutzerwohnung muss eine Anlegerwohnung nicht vollkommen möbliert und mit allen nur denkbaren Annehmlichkeiten bereitstehen. Wichtig ist, dass die Grundbedürfnisse abgedeckt sind und etwas Mehrwert geboten wird. Gehen Sie daher wohl überlegt an die Ausstattung der Wohnung heran.

Essenzielle Ausstattung und bauliche Voraussetzungen

Bei einer zeitgemäß ausgestatteten Wohnung sollten es auf jeden Fall eine Möglichkeit geben Strom- und Wasserkosten für den eigenen Bedarf ablesen zu können. Hierfür sollten ein eigener Stromzähler und eine zentrale Warmwasser-Aufbereitung vorhanden sein.

Bei Neubauten ist dies heutzutage schon Standard. Bei Altbauwohnungen hingegen, kommt es häufig vor, dass keine separate Ablesung möglich ist. Daher sollte hier vor dem Vertragsabschluss ein besonderes Augenmerk auf diese Form der Ausstattung gelegt werden.

Zusätzlich zählen heutzutage strategisch gut platzierte Steckdosen zur Grundausstattung. Auch ein Anschluss für WLAN und Satelliten Fernsehen gelten als Standard um ein gemütliches Wohnen des Mieters zu gewährleisten.

Eine Standard-Basis-Ausstattung

Vor allem im Küchen- und Badezimmerbereich wird von Mietern ein gewisses Vorhandensein an Gerätschaften und Mobiliar erwartet. Eine moderne Küche ist mit Kühlschrank und Geschirrspüler ausgestattet. Eine kleine und simple Einbauküche und zusätzliche Küchengeräte, wie eine Mikrowelle, können hier einen Mehrwert für den Kunden darstellen.

Im Bad ist ein Waschmaschinenanschluss Standard, jedoch muss keine Waschmaschine vorhanden sein. Diese kann vom Vermieter als Zusatz angeboten werden um die Anlegerwohnung noch ein wenig interessanter für potenzielle Mieter:innen zu gestalten. Auch ein Badezimmerschrank mit Spiegel ist mittlerweile in fast jeder Wohnung vorhanden.

Weniger ist mehr

Im Gegenzug zu einer Eigennutzerwohnung ist es nicht ratsam eine Anlegerwohnung mit qualitativ höherwertigem Mobiliar auszustatten. Luxuriöse Armaturen, Fliesen und Bodenbelege, sowie elektrische Rollläden oder eine Gegensprechanlage mit Videofunktion können zwar das Interesse an dem Objekt erhöhen, rentieren sich aber oft nicht für den Vermieter. Oft lassen sich die zusätzlichen Kosten kaum oder gar nicht refinanzieren.

Fazit

Unterm Strich sollten Sie sich als Vermieter einer Anlegerwohnung ins Gedächtnis rufen, dass diese nicht von Ihnen bewohnt wird und Sie diese als reines Investment nutzen. Eine Anlegerwohnung braucht eine solide Grundausstattung um mit Konkurrenz am Markt mithalten zu können, jedoch keine luxuriösen und kostspieligen Zusätze. Eine solide und zeitgerechte Ausstattung reicht vollkommen um das Beste aus Ihrer Anlegerwohnung herauszuholen und die Captura Unternehmensgruppe hilft Ihnen gerne dabei.

Beitragsbild: Atstock Productions/Getty Images

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