Die richtige Größe für Anlegerwohnungen?
Für die richtige Größe einer Anlegerwohnung gilt dasselbe wie für die Lage: Perfekt ist, was auf den größtmöglichen Mietermarkt ausgerichtet ist. Das heißt: Die Größe sollte der höchsten Nachfrage entsprechen. So bleibt Ihre Anlegerwohnung über viele Jahre hinweg profitabel vermietbar.
So finden Sie zur richtigen Größe für Ihre Anlegerwohnungen – alles zu Quadratmeter & Co:
Warum es auf die Größe ankommt
Die Größe der Anlegerwohnung ist wichtig, weil sie sich nicht nur auf den Kaufpreis auswirkt, sondern auch auf den zukünftigen Mietpreis. Das ist auch der Grund dahinter, warum kleinere Wohnungen oft besser für Anlegerwohnung geeignet sind: Objekte mit einer Größe von 30 bis 60 Quadratmetern haben die stärkste Nachfrage im Vermietungsbereich. Diese Dimensionen sprechen die Bedürfnisse und die Preisvorstellungen des Großteils des Mieterklientels an.
Neben der Größe ist die Raumaufteilung ein weiteres wichtiges Merkmal, dass über die Attraktivität einer Anlegerwohnung entscheidet. Ein clever aufgeteilter und kompakter Grundriss schafft mehr Wohnkomfort auf weniger Quadratmetern. Natürlich zahlt kein Mieter gerne mehr Miete für „tote“ Flächen und lange Gänge. Eine durchdachte, möglichst kompakte Raumaufteilung ist daher eine Win-win-Situation für Mieter und Vermieter. So senken Sie die Kosten für potenzielle Mieter und sichern Ihrer Anlegerwohnung gleichzeitig eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine langfristige Vermietung.
Ein ewiger Dauerbrenner: die 2-Zimmer-Wohnung
Weil Anlegerwohnungen auf langfristige Vermietung ausgerichtet sind, ist eine anhaltende Attraktivität für potenzielle Mieter besonders wichtig. Single-Haushalte sind der größte Mietermarkt in Österreich. Der demografische Trend geht auch zukünftig in Richtung kompakter Wohnung, deswegen ist die Größe vieler Anlegerwohnungen genau auf diese Bevölkerungsschicht zugeschnitten.
Eine durchdachte Raumaufteilung, zwei Zimmer und ein Balkon oder eine Terrasse – so sieht sie also aus, die ideale Anlegerwohnung. Solche Objekte glänzen besonders im städtischen Umfeld – aus gutem Grund: Besonders in Ballungszentren gibt es typischerweise eine hohe Nachfrage nach kompakten 2-Zimmer-Wohnungen. Als potenzielle Mieter für eine Anlegerwohnung dieser Größe kommen neben Singles auch Studenten und Paare infrage.