Österreichs Mieteranteil begeistert Anleger

Österreichs hoher Mieteranteil lässt Anleger profitieren

Dort, wo viele Menschen zur Miete wohnen, ist der perfekte Ort für eine wertstabile Anlegerwohnung. Daher ist Österreich für diese Form von Investment ein besonders gutes Pflaster.

Mieterparadies Österreich: das sind die besten Voraussetzungen für eine Anlegerwohnung

Österreich ist ein Land von Mietern. Hierzulande ist der Anteil der Wohnungsmieter mit 44,6 Prozent im Vergleich zu anderen europäischen Ländern extrem hoch. Noch mehr Menschen wohnen nur in der Schweiz (57,5 Prozent) und Deutschland (48,5 Prozent) zur Miete. Das geht aus einer EU-SILC Erhebung hervor, bei der die Verteilung der Bevölkerung nach Wohnbesitzverhältnissen verglichen wurde (Datenbasis: 2018).

Der Mieteranteil wächst stetig

Der Mietanteil ist in Österreich von 42,4 Prozent im Jahr 2009 auf 44,6 Prozent im Jahr 2018 angestiegen. Mit diesem Zuwachs von 2,2 Prozent des Mieteranteils am gesamten Wohnungsmarkt steht Österreich sowohl vor der Schweiz (plus 1,9 Prozentpunkte) als auch vor Deutschland (plus 1,7 Prozentpunkte).

Ermäßigte Mieten sind rückläufig

Während der österreichische Mieteranteil allgemein stetig anstieg, dürfen sich Vermieter wohl besonders darüber freuen, dass die Anzahl von ermäßigten Mieten ein historisches Tief erreicht hat.

Herr und Frau Österreicher haben also nicht nur hohes Interesse am Wohnen zur Miete, sie bringen auch das nötige Kleingeld für regulär vermietete Wohnobjekte mit und müssen nicht auf gefördertes Wohnen zurückgreifen.

Geringe Eigentumsquote, hoher Entwicklungsstand

Die relativ geringe Eigentumsquote in Österreich gibt nicht nur Aufschluss über den nachhaltig hohen Bedarf an Mietobjekten. Es ist kein Zufall, dass die Eigentumsquote in der DACH-Region niedrig ist, in Süd- und Südosteuropa dagegen weit über dem EU-Durchschnitt.

Eine niedrige Eigentumsquote geht mit hohem wirtschaftlichen Entwicklungsstand einher und ist deshalb auch für die Wahl einer Anlegerwohnung relevant. In Österreich wohnen gerade einmal 55,4 Prozent in den eigenen vier Wänden, die niedrigste Quote findet sich in der Schweiz mit nur 42,5 Prozent. Im Vergleich dazu besitzen 96,4 Prozent der Bevölkerung im Eigentum-Spitzenreiter Rumänien ihr trautes Heim.

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Datenquelle: Eurostat (2019)