Weltspartag 2020 – Ein Geschenk für brave Sparer?
Ist der Weltspartag noch zum Sparen da oder wirklich nur noch für Nostalgiker interessant?
Wir schauen uns den Weltspartag – den Feiertag der Bankinstitute – genauer an und stellen uns die Frage, ob sich herkömmliches Sparen noch rentiert.
Der Weltspartag stammt aus dem Jahr 1924, ist also fast 100 Jahre alt ist. Das Alter erklärt auch, warum er an sich noch positiv besetzt ist.
Wer erinnert sich denn nicht gerne an die vielen Geschenke beim Einzahlen aufs Sparbuch, die Luftballons und Sturm und Kastanien für Oma und Opa? Doch bei mickrigen Zinssätzen für täglich fälliges Geld zwischen 0,02 und 0,04 kann von Sparen keine Rede sein – berechnet man realistischerweise den Kaufkraftverlust mit ein sieht man, dass sich herkömmliches Sparen mit Sparbuch und Co. nicht rentiert. Nein, das gesparte Geld schwindet sogar und wird weniger. Bitter für Nostalgiker, die in unsicheren Zeiten Stabilität beim herkömmlichen Sparbuch suchen. Gut für all jene, die sich informieren und die Anlegerwohnung für sich als Sparform entdeckt haben.
Weltspartag 2020
Nun steht der Weltspartag 2020 vor der Tür und wie jedes Jahr zieht es auch heuer so manchen treuen Kunden in die Bankfiliale. Doch was ist mit den Zinsen? Klassische Sparprodukte erfreuen sich in Österreich zwar nach wie vor großer Beliebtheit, zum Vermögenserhalt oder gar -aufbau taugen sie aber schon längst nicht mehr.
Aus einem Tag wird eine ganze Woche, denn aufgrund des erhöhten Ansteckungsrisikos soll der alljährliche Ansturm auf die Banken besser verteilt werden. Darum findet der Weltspartag 2020 von 19. bis 30. Oktober statt und lockt mit bunten Plakaten und der Aussicht auf allerlei Geschenke bestehende wie auch neue Kunden an. Einmal im Jahr, so scheint es, rücken Sparen, Vorsorge und Anlagemöglichkeiten in den Fokus der Aufmerksamkeit. Über Zinsen will dabei aber niemand so richtig sprechen. Und das hat einen guten Grund.
Sparbuch: Der Liebling aller Österreicher
Jeder hat es und niemand ist wirklich zufrieden damit: Das Sparbuch erzeugt mittlerweile sehr gemischte Gefühle bei den heimischen Sparern. Wunderlich ist das nicht. Auf der einen Seite müssen wir schließlich unsere Ersparnisse irgendwo bündeln, auf der anderen Seite sind die Zinsen so niedrig, dass sie die Inflation nicht einmal annähernd abdecken. Wer sein Geld am Weltspartag also aufs Sparbuch legt, bekommt zwar ein Geschenk, zahlt auf lange Sicht gesehen aber einen hohen Preis.
Das Bewusstsein dafür, dass das Sparbuch schon längst nicht mehr die ideale Lösung ist, wächst also auch hierzulande. Während in Deutschland immer mehr und immer jüngere Anleger auf die Börse setzen, zögern die Österreicher noch. Der Handel mit Wertpapieren erscheint zu risikoreich, vielleicht auch zu abstrakt. Solide Werte wie Gold und Immobilien versprechen da mehr Sicherheit, weil hier aus einem Geldwert ein greifbarer Sachwert wird.
Anlegerwohnung: Absicherung und Vermögensaufbau
Eine weitaus sinnvollere Alternative zum klassischen Sparbuch ist die Investition in eine Anlegerwohnung. Mit einem gewissen Kapital ist der erste Schritt bereits gemacht – der restliche Betrag wird über einen Kredit finanziert. Wer dabei richtig kalkuliert, kann durch die Mieteinnahmen einen Teil oder sogar die gesamte monatliche Rate abdecken. Eine mögliche Differenz ist dann wie jener Betrag, den man sonst immer auf das Sparbuch gelegt hat.
Eine Vorsorgeimmobilie dient aber nicht nur zur Absicherung, sondern kann auch die Pensionslücke schließen. Also jene Differenz zwischen der zu erwartenden Pension und jenem Betrag, den man im Alter voraussichtlich monatlich benötigen wird. Vor allem für Frauen ist das ein wichtiges Thema, schließlich leisten sie den Großteil der Betreuungsarbeit und arbeiten häufiger in Teilzeit als Männer. Zusätzlich dient die Anlegerimmobilie dem Vermögensaufbau der gesamten Familie. Sie kann an die nächsten Generationen weitervererbt werden und sichert so den Kindern und Enkelkindern eine gute finanzielle Basis.
Wert von Immobilien weiterhin stabil
Die Coronakrise hat die Finanzmärkte fest im Griff und führt zum Teil zu massiven Kursschwankungen bei den Aktienwerte. Im Gegensatz dazu ist der Immobilienmarkt nach wie vor sehr stabil. Der stetige Zuzug vieler Menschen in Ballungszentren und deren direkte Umgebung macht eine Anlegerwohnung auch jetzt zu einem sicheren Investment mit guter Rendite.
Der heurige Weltspartag ist eine gute Gelegenheit, um über die eigenen Finanzen nachzudenken und sich über Möglichkeiten jenseits des Sparbuchs zu informieren. Für einen sicheren Notgroschen eignet sich das Bücherl nach wie vor, der langfristige Vermögensaufbau gelingt jedoch bestimmt mit einer Vorsorgewohnung.
Äpfel mit Birnen vergleichen
Natürlich muss man festhalten, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen soll. Eine Anlegerwohnung ist schließlich nicht „täglich fällig“ sondern auf einen langen Zeithorizont ausgelegt und stellt eine nachhaltige Investition dar. Im Idealfall wird durch ihre Vermietung ein zweites Einkommen generiert, das je nach Lage und Ausstattung der Wohnung variiert auch natürlich hier die Rendite, doch mit den 0,02 bis 0,04 Prozent an Zinsen bei Bankinstituten kann es die Anlegerwohnung allemal aufnehmen. Zumal im internationalen Kontext der österreichische Immobilienmarkt als höchst konservativ und wertbeständig wahrgenommen wird.
Sollten Sie auf der Suche nach einer sicheren Anlagemöglichkeit für Ihr Erspartes sein, beraten wir Sie gerne!
Die aktuell besten Angebote zu Anleger- und Vorsorgewohnungen finden Sie unter https://captura-group.cc/vorsorgewohnungen-projekte/