Pensionslücke – Vorsorge beugt Altersarmut vor!

Die Lebenserwartung von Männern und Frauen steigt kontinuierlich an, zugleich sinken aber die Geburtenraten von Jahr zu Jahr. Das Ergebnis ist eine alternde Bevölkerung und ein überlastetes Pensionssystem, das seine Aufgabe nur mehr bedingt erfüllen kann. Wer seine voraussichtliche Pensionslücke kennt, kann bereits früh handeln und so der drohenden Altersarmut entgegenwirken.

In Österreich folgt das Pensionssystem der einfachen 45/65/80-Regel. Die besagt: Wer 45 Jahre lang gearbeitet und in das System eingezahlt hat, kann im Alter von 65 in Pension gehen und erhält 80 Prozent seines Brutto-Lebenseinkommens. Weil jedoch die Anzahl der Pensionsbezieher stetig steigt, während jene der Erwerbstätigen, die das System aufrechterhalten, konstant abnimmt, ist der Staat gezwungen immer mehr zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus müssen sowohl Arbeitnehmer als auch Selbständige während dieser 45 Jahre ohne Unterbrechung Vollzeit arbeiten, damit die Rechnung am Ende tatsächlich aufgeht. Längere Ausbildungs- und Studienzeiten, ein Job mit einem großen Anteil an Prämien oder Trinkgeldern und auch Karenzzeiten wirken sich negativ auf die spätere staatliche Pension aus. Es kommt zu einer sogenannten Pensionslücke, also einer Differenz zwischen der monatlichen Pensionszahlung und dem letzten aktiven Einkommen. Besonders hart trifft es dabei Frauen: Fast 50 Prozent aller Frauen im erwerbstätigen Alter arbeiten in Teilzeit, weil sie die Betreuung von Kindern oder älteren Familienmitgliedern übernehmen.

Pensionslücke gefährdet Lebensstandard

Ist die Pensionslücke zu groß, kann es beim Erreichen des Renteneintrittsalters zu einem eklatanten Abfall des Lebensstandards kommen. Fixkosten wie Miete oder die Instandhaltung des Eigenheims werden zur großen finanziellen Belastung, auch Essen oder gar Reisen sind plötzlich Luxus. Ein ruhiger Lebensabend sollte jedoch entspannt und sorgenfrei sein. Wer das Risiko der Altersarmut minimieren möchte, kommt daher um eine private Pensionsvorsorge nicht herum.

So schließen Sie Ihre Pensionslücke

Die wichtigste Regel lautet: Behalten Sie Ihre Finanzen stets im Auge! Dazu gehört auch Ihr aktuelles Pensionskonto. Alle wichtigen Angaben zu Ihrer Pension finden Sie ganz einfach online auf der Webseite der österreichischen Sozialversicherungen und können Ihre erwartete Rente auch mit dem Pensionskontorechner berechnen. Überlegen Sie sich, welchen Betrag Sie später gern monatlich zur Verfügung hätten, um sich selbst einen sorgenfreien Lebensabend zu ermöglichen. Stehen Sie noch mitten im Berufsleben, können Sie Ihre Pension eventuell mit regelmäßigen Gehaltserhöhungen oder einem Jobwechsel positiv beeinflussen. Einen ganz besonders wichtigen Stellenwert hat jedoch in jedem Fall die private Altersvorsorge in Form von Investments auf dem Finanzmarkt und Immobilien. Die ImmoPension der Captura Unternehmensgruppe ist ein wichtiger Baustein Ihrer persönlichen Absicherung und hilft Ihnen dabei, Ihre Pensionslücke zu schließen. Durch die Abkoppelung vom Finanzmarkt schafft eine Anlegerwohnung als Pensionsvorsorge zusätzliche Sicherheit, bietet einen Inflationsschutz durch indexierte Mieteinnahmen und ist darüber hinaus auch etwas, das Sie später Ihren Kindern und Enkelkindern vererben können.

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