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Bei einer Mietausfallversicherung ist der Name Programm. Ist der Mieter zahlungsunfähig, im Rückstand oder will einfach nicht zahlen, soll eine Mietausfallversicherung den Schaden decken.  Eine Versicherung deckt jedoch nicht alles und jeden und sollte gut gewählt sein.

Generell kann man als Vermieter einer Anlegerwohnung mit einer Mietausfallversicherung ein gewisses Restrisiko abdecken. Besagte Versicherung bietet standardgemäß Schutz vor Mietausfälle, Sachschaden und Mietnomaden.

Eigenschaften einer Mietausfallversicherung

Eine klassische Mietausfallversicherung kommt zum Tragen, sollte ein Mieter mit seiner Miete im Rückstand, zahlungsunfähig sein oder diese gar nicht begleichen. Gedeckt werden laufende Mietrückstände, so wie nicht gezahlte Nebenkosten. Die meisten Versicherungen setzen jedoch oft voraus, dass die Kaution bereits aufgebraucht wurde, um entstandene Ausfälle zu decken und der Mietrückstand mindestens 3 Monate beträgt.

Neben Mietausfällen gibt es die Möglichkeit, abhängig vom Versicherungsanbieter, Sach- und Verwahrlosungsschäden geltend zu machen. Sollte ein Mieter mutwillig die Wohnung in beschädigtem, verunreinigten oder verwahrlostem Zustand hinterlassen, können Unkosten meistens geltend gemacht werden. Teilweise können auch entstandene Renovierungskosten, standardgemäß für 3 Monaten, gedeckt werden. Dies muss jedoch spezifisch im Versicherungsvertrag formuliert sein.

Während eine Mietausfallversicherung nicht vor Leerstand einer Wohnung schützt, greift diese sehr wohl bei ungebetenen Gästen in Form von Mietbetrügern. Mietnomaden bleiben oft einen Großteil der Miete schuldig und hinterlassen auch noch neue Schäden an der Wohnung. Der Versicherungsschutz deckt in diesem Fall normalerweise nicht nur offene Mieten, sondern auch auf die notwendigen Kosten zur Schadensbeseitigung.

Leistungsumfang und Versicherungskosten

Je nach Versicherungsanbieter kann der Leistungsumfang unterschiedlich ausfallen und auch preislich gibt es Unterschiede. Versicherungskosten sind unter anderem vom Wert der Anlegerwohnung, Leistungsumfang und Versicherungssumme abhängig. Meist verlangen Versicherungsanbieter um einen Versicherungsanspruch geltend machen zu können Vorarbeit in Form von vorhandener Mahnung oder einer erfolgreichen Räumungsklage.

Zahlt sich einen Mietausfallversicherung für den Vermieter aus?

In der Regel ist eine Mietausfallversicherung sinnvoll, denn schon ein einziger Mietnomade oder zahlungsunfähiger Mieter kann hohe finanzielle Schäden verursachen. Trotz potenziellem Warten auf Auszahlung, ist man als Vermieter mit einer Mietausfallversicherung ein Stück mehr gegen mögliche Unkosten und Zahlungsausfällen gewappnet. Wichtig ist jedoch Versicherungsanbieter zu vergleichen, Polizzen genauestens durchzulesen und eine passende Versicherungssumme zu wählen. Wir unterstützen Sie dabei gerne!

Beitragsbild: canva.com

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