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Lassen Sie uns gemeinsam in die Zukunft blicken und einen Blick in die Glaskugel werfen. Wie und wo werden wir in der Zukunft wohnen? Was sind die Trends bei Anlegerwohnungen und Vorsorgewohnungen?

Laut einer aktuell veröffentlichten Umfrage zum Thema Wohnen geben die Steirer pro Monat durchschnittlich 623 Euro für Miete und Betriebskosten aus. Die Wohnansprüche beim Wohnen steigen – auch bei Mietwohnungen. Ruhige Lagen sind gewünscht, aber trotzdem sollte die Infrastruktur passen. Effiziente Raumaufteilung und hochwertige Einrichtung sind bei Neubauten heute schon Standard. Die Traumwohnung, die Anleger wie Mieter gleichermaßen begeistert, muss vielen Ansprüchen gerecht werden.

Mehr Grün – neue Wohnansprüche auch beim Bauen

Der Trend zur Nachhaltigkeit hat endgültig auch im Wohnsektor Eingang gefunden. Erneuerbare Energien werden immer mehr zum Standard, das Bauen nach ökologischen Maßstäben mit natürlichen Baustoffen immer gefragter.

Grün liegt also im Trend, gerade beim Wohnen. Durchdachte Lösungen sorgen selbst im urbanen Umfeld für das Quäntchen Grün, das es offenbar zum Glücklichsein braucht. In vielen Städten – auch in den vermeintlich noch verschlafenen Bezirksstädten – entstehen Projekte, die als eigenständige Stadtteile gleich auch den gewünschten Grünraum anbieten. Das mögen Anleger wie Mieter gleichermaßen und wir in Zukunft immer mehr zum entscheidenden Pluspunkt bei der Entscheidung für oder gegen eine (Miet-) Wohnung.

Urban Living im Trend

Ein weiterer Trend laut dieser Umfrage ist der Wechsel vom Haus zur Wohnung und vom Land in die Stadt. Viele jener, die in die Stadt ziehen, sind potentielle Mieter. Die Motive sind unterschiedlich, meist erfolgt der Umzug aufgrund des Arbeitsplatzes oder eines Studiums.

Arbeiten und Wohnen nebeneinander

Stichwort Arbeitsplatz: Gerade die Coronakrise hat gezeigt, dass das Zuhause auch quasi über Nacht zum Arbeitsplatz werden kann. Eine aktuelle Umfrage hebt hervor, dass sich drei Viertel aller Österreicher die Möglichkeit von Home Office auch nach überstandener Coronakrise wünschen und schätzen. Das bedeutet für Wohnungen, dass auch kleine Wohnungen mit durchdachten Raumkonzepten überzeugen müssen, die Arbeiten und Wohnen nebeneinander ermöglichen. Auch das vernetzte Zuhause in Form von „Smart Homes“ wird immer wichtiger, vieles was uns jetzt noch als Zukunftsmusik vorkommt, wird Wirklichkeit werden.

Beispiele gefällig? Im Winter schaltet sich die Heizung selbstständig vor dem Nachhausekommen ein, genauso wie die Lieblingsserie on demand. Der Kühlschrank ordert selbstständig Lebensmittel wenn diese zur Neige gehen oder schickt eine Einkaufsliste aufs Smartphone – je nach Wunsch, ganz individuell.

Individualität in jeder Form ist ohnehin Trumpf – in jeder Hinsicht. Die Generation, die demnächst das Elternhaus verlässt und in Wohnungen zieht, sucht Wohnungen, die sich individuell an ihre Wohnbedürfnisse anpassen. Urbanität und Grün, ausgezeichnete Infrastruktur und ruhige Rückzugsmöglichkeit – das Wohnen der Zukunft muss alles können.

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Foto: Pixabay

Beitragsbild: Canva