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Wer eine Immobilie sucht, hat in der Regel konkrete Preisvorstellungen und einen bestimmten finanziellen Rahmen, der nicht überschritten werden sollte.

Die meisten Menschen verfügen über ein gewisses Eigenkapital, finanzieren jedoch einen großen Teil der Kosten mithilfe eines Bankkredits. Was bei der Suche nach der perfekten Anlegerwohnung oder Immobilie für den Eigenbedarf oft in den Hintergrund rückt: Neben dem eigentlich Kaufpreis fallen noch weitere Kosten an. Generell sollten Käufer daher von Nebenkosten in einer Höhe von etwa zehn Prozent des Kaufpreises ausgehen und diese unbedingt in ihre Kalkulationen mit einbeziehen. Doch was muss da eigentlich zusätzlich bezahlt werden?

Welche Nebenkosten erwarten Sie beim Wohnungskauf?

Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer beträgt in der Regel 3,5 Prozent vom Kaufpreis. Auch wenn theoretisch sowohl Verkäufer als auch Käufer die Grunderwerbsteuer zu entrichten haben, wird sie in der Praxis meist zur Gänze vom Übernehmer beglichen. Wer letztlich dafür aufkommt, sollte daher unbedingt im Kaufvertrag geregelt sein.

Eintrag im Grundbuch

Auch der Eintrag im Grundbuch ist kostenpflichtig und beläuft sich auf 1,1 Prozent des Kaufpreises. Möchten Sie auf das Objekt eine Hypothek aufnehmen, wird eine weitere Eintragung im Grundbuch fällig, welche sich auf 1,2 Prozent vom Wert des Pfandrechts beläuft. Zusätzlich wird eine pauschale Eingabengebühr in der Höhe von 44 Euro bei elektronischer und 62 Euro bei nicht-elektronischer Antragstellung verrechnet.

Anwalts- oder Notarkosten

In der Regel wird der Kaufvertrag einer Immobilie von einem Anwalt oder einem Notar errichtet. Abhängig von den jeweiligen Kammertarifen schlagen die Kosten für diese Dienstleistung mit etwa 1 bis 3 Prozent des Kaufpreises zu Buche. Die Unterschriften auf dem Kaufvertrag müssen für die Eintragung des Wohnungseigentumsrecht ins Grundbuch außerdem beglaubigt sein. In der Regel fallen auch dafür die jeweiligen Kammertarife an, manchmal ist aber auch die Vereinbarung eines Pauschalhonorars für Vertragserrichtung und Beglaubigung möglich.

 Maklerprovision

Erfolgt die Vermittlung der Immobilie über einen Makler, wird für dessen Tätigkeit eine Provision fällig. Diese richtet sich nach der Höhe des Wohnungswertes:

bis 36.336,42 Euro max. vier Prozent vom Kaufpreis
von 36.336,42 Euro bis 48.448,51 Euro max. 1.453,46 Euro
ab 48.448,52 Euro max. drei Prozent vom Kaufpreis

Beachten Sie außerdem, dass zuzüglich zu diesen Provisionsbeträgen auch noch die gesetzlich festgelegte Mehrwertsteuer von 20 Prozent verrechnet wird.

Nebenkosten des Finanzierungskredits

Neben den Zinsen, die über die gesamte Laufzeit des Kredits fällig werden, entstehen bei der Wohnungsfinanzierung weitere Gebühren und Spesen. Dazu zählen etwaige Bearbeitungsgebühren und Bewertungskosten, aber auch Kontoführungsgebühren und Prämien für die Kredit-Restschuldversicherung. Wie hoch diese zusätzlichen Kosten tatsächlich sind, hängt nicht nur von der Bank, sondern auch von der Bonität des Kreditnehmers ab. Es lohnt sich, Angebote unterschiedlicher Kreditinstitute miteinander zu vergleichen und das eigene Verhandlungsgeschick ein wenig auf die Probe zu stellen.

 

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Beitragsfoto: Pixabay

Sollten Sie weitere Fragen zu Nebenkosten beim Wohnungskauf haben, kontaktieren Sie uns gerne!

Wir befinden uns nun schon in Woche sieben der „neuen Realität“, also des Alltags mit dem Coronavirus, der sich auf unser aller Leben auswirkt. Und anders als von Pessimisten vorausgesagt, ist der Immobilienmarkt nicht eingebrochen – ganz im Gegenteil. Gerade jetzt streben Anleger nach Stabilität und Werten, die unbeachtet von unsicheren (Aktien-) Märkten Bestand haben. Wir erleben in der täglichen Praxis, dass nun neue Interessenten an Anlegerwohnungen interessiert sind.

Neue Interessenten

Es sind Menschen, die durch Corona Kapital am Aktienmarkt verloren habe und nun auf der Suche nach sicherheitsorientierten Investments sind. Während auf den internationalen Aktienmärkten oftmals jede Rationalität fehlt und selbst erfahrene Anleger mit einem Minus aussteigen, sorgen Anlegerwohnungen für Sicherheit. Denn: Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis. Auch in Krisenzeiten brauchen Menschen ein Dach über dem Kopf. Die Nachfrage nach Vorsorgewohnungen ist anders als bei Gewerbeimmobilien wenig von der konjunkturellen Situation abhängig.

Mietwohnungen sind immer im Trend

Gerade wenn die Wirtschaft schwächelt und Unternehmen auf Kurzarbeit und Kündigungen setzen, erleben Mietwohnungen einen regelrechten Boom. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Wenn der Einzelne weniger Einkommen zur Verfügung hat, wird er eher in Mietwohnungen bleiben anstatt auf einen Kredit für ein Eigenheim zu setzen. Leistbare Mietwohnungen in attraktiven Lagen sind also regelrechte Win-Win-Investments – für den Anleger einerseits durch stabile Mieteinnahmen, für den Mieter aber genauso.

 

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Es gibt Bereiche im Leben, in denen das Motto „Safety first“ lautet und die Sicherheit an erster Stelle steht. Die eigene Altersvorsorge ist zweifellos so ein Bereich, in dem man auf Sicherheit setzen und seine Geldanlage mit Bedacht auswählen sollte. Nachdem man im Alter keine zweite Chance erhält um Vermögen kontinuierlich aufzubauen, empfiehlt es sich, frühzeitig an die Altersvorsorge zu denken und privat vorzusorgen.

Staatliche vs. private Vorsorge

Verzichtet man auf private Vorsorge, besteht die Gefahr, dass der Lebensstandard sinkt. Das sehen mittlerweile auch ein Großteil der Steirer so, wie die aktuelle Vorsorgestudie von IMAS zeigt: Demnach glauben nur 59 Prozent der Befragten, dass es die staatliche Pension in ihrer heutigen Form beim eigenen Pensionsantritt noch geben wird. 64 Prozent glauben sogar, dass es gar keine staatliche Pension mehr geben wird. 85 Prozent sind der Meinung, dass sie mehr privat vorsorgen müssen.

Die Anlegerwohnung als Lösung

Doch wie in Zeiten von niedrigen Zinsen und instabiler Weltwirtschaft, die sich auch an den Börsen widerspiegelt? Die Mieterträge, die man aus einer Anlegerwohnung generiert, spülen monatlich ein passives Zusatzeinkommen in die Haushaltskassa und können die Lücke zwischen dem aktuellen Gehalt und der zu erwartenden Pension füllen. Der aktuelle Lebensstandard kann gehalten werden, da nicht mit finanziellen Einbußen das Auskommen gefunden werden muss.

Danke, Opa!

Gleichzeitig ist eine Anlegerwohnung eine sichere Investition, denn anders als Aktien und Fonds ist sie „greifbar“ und stellt Vermögen dar, das bleibt. Auch für Kinder und Enkelkinder ist es beruhigend zu wissen, dass in Immobilien investiert wurde. Denn Eigentum in Form von Immobilien in Top-Lagen ist auch weiterhin im Trend. „Betongold“ ist schließlich sicher, auch in unsicheren Zeiten – und das ist doch das, wonach jeder Anleger strebt. Der Wert steigt, Nachkommen können von einer Anlegerwohnung profitieren oder sie selbst einmal beziehen. Die Renditen von Anlegerwohnungen sind stabil. Wohnungen mit idealen Grundrissen in tollen Lagen sind von Mietern auch in der Zukunft gefragt.

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