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Die Corona-Krise hat nicht nur unser aller Leben, sondern auch viele Märkte ziemlich auf den Kopf gestellt. Wie lange es dauert, bis die Situation sich wieder normalisiert – und ob es überhaupt jemals wieder wie davor sein wird – weiß niemand so genau. Die gute Nachricht: Corona hin oder her – der Immobilienmarkt boomt. Da Zins- und Kapitalmarkt durch die Krise schwer angeschlagen sind, bleiben Immobilien ein sicheres Investment, was die Kauflust explodieren hat lassen. Einen Überblick der aktuellen Situation für verschiedene Immobilienzweige und für Vermieter geben wir im Folgenden.

Immobilienmarkt: Gewinner und Verlierer der Corona-Krise

Durch die aktuell vorherrschende hohe Arbeitslosigkeit sind vor allem Kleinwohnungen gefragter denn je. Obwohl der Mieterwechsel bei kleinen Wohnungen, sprich die Fluktuation im Vermietungspool in Zeiten wie diesen, etwas höher ist – bedingt durch die verbreitete Verunsicherung durch Corona.
Besonders hoch im Kurs stehen im Moment Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 60 m2. Objekte, nach denen vor allem junge Paare und Familien suchen – nicht zuletzt, weil ein zusätzliches Zimmer fürs Home-Office immer wichtiger wird.

Hingegen ist der Markt der Gewerbeimmobilien etwas angeknackst: Einerseits durch notwendige Mietreduktionen von Vermietern gegenüber Mietern, um ihnen während der Corona-Krise finanzielle Erleichterung zu verschaffen. Andererseits durch den Boom des Online-Marktes, der auch in Zukunft anhalten wird – was die Nachfrage nach gewerblichen Verkaufsflächen weiter sinken lassen wird. Auch das immer stärker werdende Homeoffice-Modell reduziert den Bedarf an Verkaufs- und Geschäftsflächen enorm.

Generell wird der Immobilienmarkt auch stark davon beeinflusst, wie Großinvestoren auf die Krise reagieren: Entscheidet sich etwa ein Unternehmer wie René Benko dafür, sich während der Pandemie von riesigen Volumina zu trennen – genauer gesagt 17 deutsche Galeria-Kaufhof-Filialen um 700 Millionen Euro zu verkaufen – gibt er damit einen Trend vor, dem viele andere folgen.

Zu den größten Verlierern des Immobilienmarktes in der Corona-Krise zählen zweifellos Hotellerie und Gastronomie. Hier liegen die Renditen im Moment bei 3,5 Prozent – was kein schlechter Wert ist, aber auf Dauer definitiv zu wenig. Leider sind auch die Aussichten für diese Branche in den nächsten Jahren nicht gerade rosig.

Vermieten in der Corona-Krise

Vor allem bei Büromieten gab es in der Krise – bedingt durch verstärkte Homeoffice-Lösungen – einen signifikanten Rückgang von 65 Prozent. Ein Negativtrend, der auch in Zukunft anhalten wird. Mietausfälle oder -stundungen, die im gewerblichen Bereich sehr wohl ein Thema sind, kommen bei Privat- bzw. Wohnimmobilien hingegen fast gar nicht vor. Hier kommt es in maximal 10 bis 20 Prozent der Fälle zu Stundungen. Je nach Marktentwicklung kann es in diesem Bereich natürlich passieren, dass sich Mieten etwas nach unten orientieren – hier gilt es allerdings abzuwarten, wie sich der Immobilienmarkt als Ganzes entwickelt. Ein positiver Gegentrend ist in jedem Fall, dass die Zahlungsmoral der Mieter steigt. Dem zugrunde liegt unter anderem das derzeit allgemein gesteigerte Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung.

Positive Aussichten gibt es auch für den Anlegerwohnungsbereich – Prognosen zufolge werden Mieterwechsel hier in Zukunft wieder sinken.

Zu den größten Verlierern in Sachen Vermietung zählt AirBnb. Ein Markt, der in den letzten Monaten stark getroffen wurde. In vielen Ländern gab es steuerliche Probleme, viele Stornogebühren wurden während der Corona-Krise nicht ausbezahlt. Kein Wunder, dass das Vertrauen in AirBnB während der Corona-Krise massiv gesunken ist. Zudem werden auch immer mehr Hotels in Zukunft alternative Lösungsmodelle anbieten, die dem AirBnb-Format ähneln. Dennoch besteht kein Grund zur Sorge – denn auch in diesem Bereich werden wieder innovative Plattformen entstehen und neue Konkurrenz- bzw. Mitbewerbssituationen eröffnen.

Ein aktuell schon großes – und zukünftig wahrscheinlich noch größeres – Thema sind Ferienimmobilien. Sie bieten in der aktuell schwierigen Urlaubssituation die perfekte Lösung: In einem Appartement kann man als Familie seinen Urlaub verbringen, ohne ein Hotel aufsuchen zu müssen – was mitunter ohnehin unmöglich ist. Somit sind Ferienimmobilien ein durchaus erstrebenswertes Investment für die Zukunft.

Auch Zinshäuser geraden derzeit wieder stärker in den Fokus von Anlegern. Wie immer gilt auch hier: Steigt die Nachfrage, werden auch die Preise weiter steigen. Wer es sich leisten kann, sichert sein Vermögen mit einem Zinshaus zweifellos gut ab.

Beitragsbild: Congerdesign/Pixabay

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Projekte Prinzip einer Anlegerwohnung

Manche Menschen lieben es und Corona macht es für viele notwendig: das Homeoffice. Doch damit die Arbeit von zu Hause aus wirklich gut klappt und nicht zur Tortur wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wir verraten dir, wie du mit wenigen Hilfsmitteln auch in einer kleinen Wohnung dein Büro auf drei Quadratmetern einrichten kannst.

Wer derzeit viel von zu Hause aus arbeitet und das vielleicht auch in Zukunft zumindest für eine gewisse Zeit pro Woche beibehalten möchte, braucht einen passenden Arbeitsplatz. Zusammengekauert am engen Küchentisch schmerzt es nämlich schon bald im Rücken und so richtig konzentrieren kann man sich da auch nicht. Doch was braucht man wirklich für ein erfolgreiches Homeoffice? Wir haben ein paar wichtige Tipps gesammelt.

Ein ruhiger Ort für den Arbeitsplatz

Viele Menschen brauchen bei der Arbeit Ruhe und lassen sich schon von einem Fenster leicht ablenken. Dementsprechend abgeschirmt sollte der Arbeitsplatz positioniert werden. Ideal ist natürlich ein eigenes Arbeitszimmer, aber das ist gerade in kleinen Wohnungen oft schwierig umzusetzen. Ein Regal als Raumtrenner oder ein Paravent können da Abhilfe schaffen. Sie ermöglichen ein bisschen Privatsphären und schützen vor Ablenkungen. Insgesamt braucht ein Arbeitsplatz nicht viel mehr als drei Quadratmeter. Das reicht für Schreibtisch und eventuell einen zusätzlichen kleinen Schrank mit Schubladen. Dafür findet sich auch in kleinen Wohnungen eine Ecke. Notfalls können Wandregale, die über dem Schreibtisch montiert werden, den notwendigen Stauraum schaffen.

Der Schreibtisch

Er ist das Herzstück jedes Arbeitsplatzes und sollte daher auch mit Bedacht ausgewählt werden. Sowohl Länge als auch Höhe müssen wirklich gut passen. Nur so lässt sich ein gesundes Arbeiten umsetzen und es entsteht kein Frust, weil nicht genug Platz für alle Unterlagen ist.

Ausreichend Stauraum

Ordnung ist das halbe Leben – und wenn das schon mit der ganzen Familie zu Hause nicht ganz so klappt wie geplant, dann zumindest am Arbeitsplatz daheim. Ordnung steigert nämlich die Effizienz und hilft bei der Konzentration. Schreibtischschubladen, Fächer und Ordner für einzelne Zettel und ein zusätzlicher Schrank mit Schubladen sorgt für die richtige Organisation aller Unterlagen.

Beleuchtung und Pflanzen

Eine dekorative Lampe sieht nicht nur hübsch aus, sondern rückt den Arbeitsplatz auch ins rechte Licht. Dabei sollte die Lampe natürlich nicht blenden und nicht direkt auf den Computerbildschirm gerichtet sein. Auch Halogenleuchten eignen sich nur bedingt als Licht rund um den Arbeitsplatz.
Ganz wichtig für den gewissen Wohlfühlfaktor sind Pflanzen. Sie verbessern das Raumklima und tragen wesentlich zum Wohlbefinden bei.

Was Vermieter zum Homeoffice beitragen können

Für die passende Einrichtung muss ein Mieter natürlich selbst sorgen. Vermieter einer Vorsorgewohnung können jedoch bei der Ausstattung der Immobilie auf ausreichend Steckdosen achten. Aufputzsteckdosen sehen zwar nicht hübsch aus, können aber notfalls auch nachträglich installiert werden. Das kostet nicht viel und ist mit wenig Aufwand verbunden. Auch in Sachen Lampenanschlüsse haben Anleger eventuell beim Bau des Immobilienprojekts ein Wörtchen mitzureden. Achten Sie in diesem Fall auf eine möglichst ausgewogene Ausleuchtung der Wohnung. Damit schaffen Sie für Ihre Mieter gute Möglichkeiten für viel Licht in der Wohnung und damit mehr Lebensqualität.

Beitragsbild: canva.com

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Wir befinden uns nun schon in Woche sieben der „neuen Realität“, also des Alltags mit dem Coronavirus, der sich auf unser aller Leben auswirkt. Und anders als von Pessimisten vorausgesagt, ist der Immobilienmarkt nicht eingebrochen – ganz im Gegenteil. Gerade jetzt streben Anleger nach Stabilität und Werten, die unbeachtet von unsicheren (Aktien-) Märkten Bestand haben. Wir erleben in der täglichen Praxis, dass nun neue Interessenten an Anlegerwohnungen interessiert sind.

Neue Interessenten

Es sind Menschen, die durch Corona Kapital am Aktienmarkt verloren habe und nun auf der Suche nach sicherheitsorientierten Investments sind. Während auf den internationalen Aktienmärkten oftmals jede Rationalität fehlt und selbst erfahrene Anleger mit einem Minus aussteigen, sorgen Anlegerwohnungen für Sicherheit. Denn: Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis. Auch in Krisenzeiten brauchen Menschen ein Dach über dem Kopf. Die Nachfrage nach Vorsorgewohnungen ist anders als bei Gewerbeimmobilien wenig von der konjunkturellen Situation abhängig.

Mietwohnungen sind immer im Trend

Gerade wenn die Wirtschaft schwächelt und Unternehmen auf Kurzarbeit und Kündigungen setzen, erleben Mietwohnungen einen regelrechten Boom. Warum das so ist, ist schnell erklärt: Wenn der Einzelne weniger Einkommen zur Verfügung hat, wird er eher in Mietwohnungen bleiben anstatt auf einen Kredit für ein Eigenheim zu setzen. Leistbare Mietwohnungen in attraktiven Lagen sind also regelrechte Win-Win-Investments – für den Anleger einerseits durch stabile Mieteinnahmen, für den Mieter aber genauso.

 

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