Der Grundriss muss wie Schokolade sein
Sie fragen sich, warum ausgerechnet der Grundriss für eine Anlegerwohnung wichtig ist? Das lässt sich mit einer Gegenfrage beantworten: Wohnen Sie gerne inmitten von schlauchigen Gängen und „toten“ Winkeln? Eben. Auch Ihre potenziellen Mieter zahlen nicht gerne Miete für Flächen, die sie nicht nutzen können.
Wir zeigen Ihnen, was einen guten Grundriss für eine Anlegerwohnung auszeichnet.
Der Grundriss macht den Wohnkomfort
Für eine attraktive Anlegerwohnung ist der richtige Grundriss unverzichtbar. Eine gute Raumaufteilung kommt den zukünftigen Mietern entgegen – sie zahlen nur für Flächen, die auch gut nutzbar sind. Viele Mieter nehmen daher bei der Wohnungssuche den Grundriss ganz genau unter die Lupe. Zurecht, denn ein durchdachter, kompakter Grundriss verleiht auch kleinen Objekten viel Wohnkomfort und lässt Räume größer wirken, als es die Quadratmeterzahl vermuten lässt.
Mehr Sicherheit für Ihr Investment
Auch Anleger freuen sich über einen gut geschnittenen Grundriss. Schließlich ist es gerade bei einer Anlegerwohnung besonders wichtig, die Bedürfnisse der zukünftigen Mieter im Hinterkopf zu behalten. Weil eine optimale Nutzung der verfügbaren Fläche kleine Anlegerwohnungen geräumiger wirken lässt, macht sie das für mehr potenzielle Mieter interessant. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine langfristige Vermietung und minimiert das Risiko eines Leerstands.
Daran erkennen Sie einen guten Grundriss
- Klein, aber oho: Ein guter Richtwert für die richtige Größe für Anlegerwohnungen ist ein Grundriss von 40-60 m². Die goldene Mitte liegt bei zwei Zimmern und etwa 48 m².
- Ein kompaktes Schlafzimmer: Das Schlafzimmer ist ein Ort des Wohlfühlens. Doch zu großzügig bemessene Schlafzimmer sind für ihre Mieter nicht effizient nutzbar. Ein kompakt geschnittener Schlafbereich ist deshalb bei Anlegerwohnungen besonders beliebt.
- Bad und WC zusammen: Bad und WC in einen Raum zusammengefasst spart Platz, ohne dass der Komfort darunter leidet.
- Keine unnötigen Gangflächen: Sie sind bei potenziellen Mietern unbeliebt und treiben für Anleger die Quadratmeter und damit die Kosten der Wohnung in die Höhe.