Sind Immobilien ein guter Inflationsschutz?

Inflation Anlegerwohnung

Hohe Immobilienpreise und steigende Kreditzinsen halten derzeit viele Anleger davon ab, in neue Wohnobjekte zu investieren. Warum Sie mit Immobilieninvestitionen keinesfalls länger warten sollten und wie sehr Sie damit von der Inflation profitieren, erfahren Sie hier.

Das Thema Inflation beschäftigt uns mittlerweile seit Monaten – ein schnelles Ende ist nicht in Sicht. Je höher die Inflation, desto mehr sinken der Wert bzw. die Kaufkraft des Geldes, wodurch Waren und Dienstleistungen uns immer teurer zu stehen kommen. Während die Europäische Zentralbank normalerweise auf eine jährliche Inflationsrate von zwei Prozent abzielt, liegt diese in Österreich aktuell bei 7,4 Prozent. Den starken Preissteigerungen zugrunde liegen sowohl die Corona-Pandemie als auch der Ukraine-Krieg und damit verbundene Lieferengpässe.

Wer durch die Inflation verliert

Am stärksten unter der Inflation leiden Menschen mit geringem bzw. ohne Einkommen. Da die Sparzinsen schon seit mehr als einem Jahrzehnt deutlich unter der Inflationsrate liegen, sind aber auch Sparer betroffen. Wer sein Geld auf einem Konto, einem Sparbuch oder über einen Bausparvertrag anlegt, verliert pro angesparten 10.000 Euro aktuell jährlich 740 Euro.

Kann man von der Inflation profitieren?

Es gibt durchaus auch Wege, sich die Inflation zunutze zu machen. Zum Beispiel über Investitionen am Börsenmarkt, in Aktien oder Fonds – mit der Performanceerwartung steigt jedoch auch das Risiko, das Investierte teils oder gar ganz wieder zu verlieren. Als wesentlich sicherer gilt die Anlage in Sachwerte, etwa in den Klassiker Immobilien. Denn je mehr Kapital an Kaufkraft verliert, desto mehr steigen die Immobilienwerte. Ein Fakt, der oft übersehen wird: Auch Schuldner profitieren von steigenden Inflationsraten, da dadurch Kredite an Wert verlieren und die Kreditzinsen aktuell noch sehr niedrig sind. Durch die Kombination einer intelligent ausgewählten Anlegerimmobilie und einer vernünftig aufgestellten Kreditfinanzierung lassen Sie die hohe Inflation somit sogar für sich arbeiten.

Warum Sie jetzt in Immobilien investieren sollten

Liebäugeln Sie mit einer Investition in Immobilien, sollten Sie nicht länger warten. Warum? Einerseits, weil die Immobilienkaufpreise in den für Anleger interessanten Lagen durch wachsende Energie- und Personalkosten in Zukunft wieder steigen werden. Andererseits, weil – wie bereits erwähnt – andere Anlageformen wie Spareinlagen derzeit zu Verlusten führen. Zur Veranschaulichung: Bei einer Inflationsrate von 11 Prozent würde von einer Spareinlage von 100.000 Euro nach 15 Jahren nur noch ein Fünftel übrigbleiben.

Hinsichtlich Immobilieninvestitionen gilt der Grundsatz: Kapital = Zeit x Geld. Angenommen, Sie verfügen über ein Anfangskapital von 180.000 Euro und investieren jetzt bei einem Zinssatz von fünf Prozent, ergibt sich bei einer Laufzeit von 20 Jahren ein Immobilienwert von 477.539, 39 Euro. Warten Sie mit der Investition hingegen noch drei Jahre zu, bleiben nach 17 Jahren Laufzeit nur 412.563,30 Euro übrig – was einem Verlust von 65.000 Euro entspricht.

Fakt ist: Investieren Sie jetzt, profitieren Sie immens von der Wertsteigerung! Wer aktuell 100.000 Euro in eine Anlegerwohnung investiert, hat diesen Betrag bei einer Inflation von zehn Prozent in 25 Jahren verzehnfacht.

Die Frage, ob sich eine Investition in Immobilien momentan lohnt, ist somit klar mit ja zu beantworten – sofern Sie zumindest 20 Prozent Eigenkapital aufbringen können und auf eine lange Zinsbindung achten, um sich den niedrigen Leitzins zunutze zu machen und das Risiko einer Zinssteigerung so gering wie möglich zu halten.

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